
Digitalisierung
2019 war ein gutes Jahr für die Digitalisierung im Versorgungssektor. Die Digitalisierung ist zu einem dominanten, wenn nicht gar festen Bestandteil des Lexikons der Versorgungsunternehmen geworden. Die weltweiten Investitionen in die Digitalisierung von Versorgungsunternehmen wachsen rasant. Allein im Jahr 2019 wird die Versorgungsbranche über 60 Milliarden US-Dollar für Digitalisierungsinitiativen ausgegeben haben. Außerdem hat sich ein bereits früher einsetzender Trend beschleunigt, der darauf abzielt, das Eigentum an Daten und Analysen aus den Silos von Anwendungen und Geschäftseinheiten in gemeinsame Umgebungen zu verlagern, in denen Daten effektiver verwaltet, gepflegt und über Geschäftseinheiten hinweg wiederverwendet werden können. Dieser Trend dürfte sich 2020 fortsetzen, da da kundenorientierte Daten direkter auf betriebliche und infrastrukturelle Herausforderungen angewandt werden und andersherum. Im vergangenen Jahr haben immer mehr Führungskräfte von Versorgungsunternehmen überlegt, wie ihre IT-Kernsysteme grundsätzlich aussehen sollten, so GPs. Dabei wurden vor allem die potenziellen Vorteile einer Entflechtung ihrer Systeminvestitionen (e-basierte Lösungen und Systemplattformen) berücksichtigt.
Artikel lesenRechenzentren sind nicht die Energiefresser, die wir dachten
Die Forscher entwickelten das bisher detaillierteste Modell des weltweiten Energieverbrauchs von Rechenzentren. Das Modell bietet einen differenzierteren Blick auf den Energieverbrauch von Rechenzentren und seine Ursachen. Es sind weitere Anstrengungen erforderlich, um den Energieverbrauch in Zukunft besser zu überwachen, sagt der Hauptautor.
Artikel lesenAsset Management Ihrer Daten auf dem Weg zur Elektrifizierung
Daten haben die Arbeitsweise von Versorgungsunternehmen verändert, indem sie den Umfang und die Auflösung von Energienutzungsdaten erweitert haben. Die Beschleunigung der Elektrifizierung und Dekarbonisierung wird die Verwaltung von Daten als strategisches Gut immer notwendiger machen. Datengestützte Entscheidungsfindung schafft betriebliche Effizienz und führt zu Kostensenkungen.
Artikel lesen3 Wege, wie Versorgungsunternehmen von 5G profitieren werden
5G ist die fünfte Generation der mobilen Netzwerktechnologie. Sie ist mehr als nur eine etwas schnellere Version von 4G. 5G wird viel höhere Geschwindigkeiten, geringere Latenzzeiten und die Möglichkeit bieten, viel mehr Geräte unterzubringen. Die Versorgungsunternehmen sollten die vielen Möglichkeiten untersuchen.
Artikel lesenIndustrie-Digitalisierung aus der Energieperspektive
Die Digitalisierung bietet Chancen für hochqualifizierte Beschäftigung und Innovation, die Integration erneuerbarer Energien und die Senkung der Betriebskosten. Digitale Zwillinge und Datenanalytik optimieren kontinuierlich die Fertigungsprozesse im Hinblick auf Effizienz und Sicherheit. Die Zahl der weltweit vernetzten Geräte wird Prognosen zufolge von 15.
Artikel lesenSelbstversorgte Sensoren und Geräte für das Internet der Dinge jetzt mit neuem Material möglich
Ein Material mit thermoelektrischen Eigenschaften wurde von Forschern des Instituts für Festkörperphysik der Technischen Universität Wien erfunden. Das Material wandelt zufällige Wärme in Elektrizität um, um genügend Energie für den Betrieb von Geräten zu erzeugen. Es ist ideal für Elektronik, die ohne Batterie betrieben wird.
Artikel lesenDubai kündigt an, dass im Jahr 2030 25 % seiner Gebäude in 3D gedruckt sein werden
Dubai hat vor kurzem eine Strategie für den 3D-Druck angekündigt, die es zu einem führenden Zentrum für die additive Fertigung im Bauwesen machen soll. Das Emirat geht davon aus, dass die durchschnittlichen Kosten für den Bau von Gebäuden um 50 bis 70 % und die Arbeitskosten um bis zu 80 % gesenkt werden können, wenn die Strukturen in 3D gefertigt werden.
Artikel lesenVirtuelle Kraftwerke: Die einstige Science-Fiction-Technologie ist jetzt Realität
Es gibt mehrere Möglichkeiten, wie verteilte Energieressourcen (DER) verwaltet werden können Ein virtuelles Kraftwerk bündelt die Kapazitäten mehrerer dezentraler Energiequellen unterschiedlicher Art. Dies macht die Energieerzeugung kohärenter und ermöglicht einen effizienten Energiehandel auf dem Strommarkt.
Artikel lesenH2020-gefördertes Projekt RETROFEED startet in Brüssel
RETROFEED ist ein Projekt, das im Rahmen des Programms Horizont 2020 der Europäischen Kommission finanziert wird. Das Projekt zielt auf eine Steigerung der Ressourceneffizienz um 22% und der Energieeffizienz um 19% ab. Die Projektpartner verfügen über jahrelange Erfahrung mit europäischen Projekten und der Entwicklung von Innovationen.
Artikel lesenUngarn, Portugal und Polen unterzeichnen die EU-Initiative für Quantenkommunikationsinfrastruktur
QCI wird Europa dabei helfen, seine kritischen Infrastrukturen und Verschlüsselungssysteme gegen Cyber-Bedrohungen zu schützen. Außerdem wird es Datenzentren ermöglichen, Informationen sicher zu speichern und auszutauschen. Langfristig soll die QCI-Infrastruktur das Rückgrat des europäischen Quanteninternets werden.
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